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An die Fassung einer Korrektionsbrille werden funktionale sowie modische Anforderungen gestellt. Eine Brille soll für den Träger leicht und flexibel, dabei aber auch sehr stabil und haltbar sein. Sie soll fest sitzen, ohne zu drücken. Darüber hinaus orientieren sich Fassungen äußerlich hinsichtlich ihres Designs und ihrer Form an regional und zeitlich variierenden Moden.
Die Vielfältigkeit an Brillenfassungen hat im Laufe der Zeit zugenommen. Mittlerweile gibt es beispielsweise Vollrandfassungen, Tragrandfassungen, Rimfassungen oder randlose Fassungen, jeweils in unterschiedlichen Größen, Formen, Materialien sowie Farben und deren Kombinationen. Historische Fassungen wie Lorgnon, Monokel oder Zwicker finden nur noch selten Anwendung.Brillenfassung, hergestellt aus Jeansstoff und alten Büchern
Das Material der Fassung ist ein wichtiges Kriterium für Verträglichkeit und Haltbarkeit, wobei manche Brillen sogar danach benannt sind, zum Beispiel die Hornbrille oder die Nickelbrille. Üblicherweise werden unterschiedliche Metalle und Metalllegierungen, beispielsweise Neusilber, Federbronze, rostfreier Edelstahl, Titan oder Goldlegierungen verwendet, ebenso Kunststoffe wie Celluloseacetat oder verschiedene Spritzgussmaterialien. Seltener kommen andere Materialien zum Einsatz wie etwa Holz, Hanf, Leder oder auch Verbundwerkstoffe aus verschiedenen Rohstoffen wie etwa recycelten Jeans und alten Büchern.
Allergien wird durch eine entsprechende Materialwahl oder spezielle Beschichtungen vorgebeugt. Besonders flexible und haltbare Fassungen, die stark verbogen werden dürfen und durch die ihre Materialeigenschaften wieder selbstständig in ihre ursprüngliche Form zurückfedern, werden aus einer Kombination aus Titan und Stahl hergestellt.
Die Größe der Fassung richtet sich nach der Gesichtsgröße, der Größe der Augenhöhle (Orbita) und dem bestehenden Augenabstand. Die äußeren Begrenzungen enden nach oben hin meist etwa unter den Augenbrauen, um ggf. ein Darüberschauen beim Aufblick zu verhindern. Nach unten befinden sie sich im Grenzbereich zwischen Lid– und Wangenhaut, ohne auf den Wangenknochen aufzuliegen. Zur Seite reichen sie meistens maximal bis zum Rand der Schläfen. Je kleiner die Fassung gewählt wird, desto geringer sind die Bewegungseinschränkungen durch die Brille.[40] Besonders das Auftreten von Gesichtsfeldeinschränkungen bei höheren Kurz- und Weitsichtigkeiten kann durch eine kleinere Fassung und nah an den Augen liegenden Gläsern auf ein Minimum reduziert werden.
Die Fassung wird unter Einhaltung strenger Zentriervorschriften (RAL-RG 915) sehr genau gearbeitet, damit die Lage des optischen Mittelpunkts der Brillengläser möglichst dem Pupillenmittelpunkt entspricht. Der Mittenabstand (MA) der Brillengläser muss dabei dem Abstand der Augen entsprechen, also der sogenannten Pupillardistanz. Schauen Sie unsere Marken an Tom Ford,Diesel,Svarowski,Ted Baker,Guess,Rodenstock…